Experimentieren

In unserer Bildungsgruppe „Haus der kleinen Forscher“ wollen wir die Basiskompetenz, den Wissensdurst und auch die natürliche Experimentierfreude der Kinder stillen. Dieses Angebot findet in regelmäßigen Abständen statt. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, ihre eigenen Grenzen zu erweitern. Kinder sind – wie Forscher und Erfinder – von Natur aus neugierig. Unbefangen können sie Dinge mit allen Sinnen erforschen und dabei Hypothesen und Theorienaufstellen. Die Kinder haben hierbei die Möglichkeit neue Zusammenhänge zu erschließen. Gemeinsam werden diese Erkenntnisse reflektiert und so entsteht ein sozialer kommunikativer Dialog, in dem neue Ideen konstruiert werden.Es handelt sich hier um ein angeleitetes Experimenten . Dabei soll die Freude und Begeisterung für weitere selbstständige Experimente, Fragen und Erkenntnisse geweckt und gefördert werden.

Waldtage

Jedes Jahr verbringen wir mit den Kindern einige Waldtage im Wald. Wir laufen morgens mit den Kindern gemeinsam in den Wald, wo wir mit einem Picknick den Tag beginnen und schon einmal besprechen, was wir machen wollen. Nach dem gemeinsamen Morgenkreis starten wir unsere Aktionen. Wir entdecken gemeinsam oder in kleineren Gruppen die Umgebung und benutzen beim Bauen Dinge, die die Natur vor Ort hergibt. Die Kinder entscheiden selbst, was sie machen möchten, wir helfen ihnen bei der Umsetzung.

 

Die Natur bietet den Kindern die vielfältigsten Möglichkeiten sie spielerisch zu entdecken und sie ganzheitlich zu erleben. Wir brauchen nicht weit weg zu gehen, um Vorgänge in der Natur zu beobachten, die rätselhaft und spannend sind. Kinder, besonders die Kinder im Alter von 2 – 6 Jahren, entdecken jeden Tag aufs Neue die Wunder und Herausforderungen der Natur. Blühende Blumen entdecken, den singenden Vögel zu hören, im Erdboden Krabbeltiere suchen. Diese Naturerlebnisse bieten den Kindern unzählige sinnliche Lernerfahrungen.

Vorlesepate

Literatur kann neben der Vermittlung von Kenntnissen und Erkenntnissen auch Gefühle und Überzeugungen herausbilden . Der Umgang mit Bilderbüchern soll Freude bereiten. Jedes Kind ist ansprechbar, jedoch auf unterschiedliche Art. Hören und Schauen rücken in das Blickfeld. Klare, einfache, verständliche Texte und detailgetreue, durchgängig farbige Illustrationen zielen darauf, Neugierde an der Welt beim Kind zu wecken und es aktiv beim Wissenserwerb und bei der Wortschatzerweiterung zu unterstützen. Einmal in der Woche kommt eine Vorlesepatin.. Dieser liest den Kindern Geschichten und Märchen vor oder unterhält sich mit ihnen über alltägliche Dinge. Auch „Quatschgeschichten“ werden hierbei gerne von den Kindern erzählt.